OB-Kandidatin Maja Wolff informiert sich zur Autobahn im Fechenheimer Wald

Quelle: Torsten Müller

Heute (28.10.2022) hat sich die unabhängige OB-Kandidatin Maja Wolff mit zwei Vertretern ihres Teams im Fechenheimer Wald nach der Planung zur Autobahn A 66 Tunnel Riederwald erkundigt. Willi Loose, Mitglied des Aktionsbündnis Unmenschliche Autobahn, informierte die Gruppe über die Gründe, warum die Initiativen im Frankfurter Osten den Autobahnbau ablehnen.


Maja Wolff zeigte sich über Looses Äusserung erstaunt, dass Teile der Frankfurter Stadtregierung und die CDU-Fraktion, Gespräche mit den Autobahngegnern verweigern würden und die zahlreichen Gesprächsangebote der letzten Zeit grundsätzlich abgelehnt hätten oder gar nicht antworten würden. Auch bei gegensätzlicher Haltung ist für sie die Kommunikation eine Grundvoraussetzung gemeinsamen politischen Handelns und die Basis einer funktionierenden Stadtpolitik.

Auch wenn dieses Gespräch für sie eine erste differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema des weiteren Autobahnbaus in und um Frankfurt darstellte, sei ihre Meinungsbildung zum Thema noch nicht abgeschlossen. Sie zeigte sich sehr aufgeschlossen darüber, sich im Falle eines Wahlsieges als oberste Vertreterin der Stadt Frankfurt ernsthaft und gewissenhaft mit allen Argumenten für und gegen den weiteren Autobahnbau auseinanderzusetzen und die Diskussion aller Meinungen zu befördern.

Willi Loose: „Eine solche Stimme des Magistrats der Stadt haben wir in den letzten Jahren und Monaten schmerzhaft vermisst. Die Kandidatur Maja Wolffs ist ein Lichtblick am Horizont.“