Wie schafft Frankfurt die Klimaneutralität und die Verkehrswende?

Am 25.04.2023 organisierte das Bündnis Verkehrswende Frankfurt, gemeinsam mit dem Haus am Dom, die Veranstaltung „Klimaneutralität und Verkehrswende in Frankfurt – ohne Tricks und doppelten Boden“. Die Veranstaltung beschäftigte sich u.a. mit der Frage, welche Fahrt die Verkehrswende in Frankfurt aufnehmen muss, damit der Verkehr die Klimaschutzziele der Frankfurter Stadtregierung – nämlich bis 2035 klimaneutral zu werden – schaffen kann. Reichen die bisher ergriffenen Maßnahmen der Frankfurter Stadtregierung aus oder müssen die Gegenmaßnahmen im Verkehr nicht viel schneller beschlossen und umgesetzt werden? Willi Loose führte zu Beginn in das Thema des Zusammenhangs der Verkehrsentwicklung in Frankfurt und dem Erreichen der …

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Mit alten Ideen und gebremsten Elan zur Verkehrswende?

Die im Verkehrswendebündnis Frankfurt organisierten Autoren des alternativen Verkehrskonzeptes antworten dem Magistrat am 05.012.2022 mit einer Pressemitteilung auf seinen ablehnenden Bericht B 441. Der Tenor der Antwort: „Eine Jahrhundertaufgabe wie das Erreichen der Klimaneutralität im Verkehr ist nicht mit einem Weiter-wie-bisher zu erreichen. Da müssen ausgelatschte Pfade der Verkehrsbewältigung verlassen und kreativ neues Verwaltungshandeln erprobt werden. Sonst wird es nicht gelingen.“

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Magistrat wischt alternatives Verkehrskonzept weitgehend vom Tisch

Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat am 25.11.2022 Stellung zu unserem Verkehrskonzept bezogen. Der Magistratsbericht B 441 ist die Antwort auf einen Antrag der Linken-Fraktion vom 20.07.2022.

In der vom Dezernat XII Mobilität und Gesundheit ausgearbeiteten Stellungnahme werden so gut wie alle von uns gewünschten Maßnahmen abgelehnt oder auf die lange Bank geschoben.

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U 4-Verlängerung auf A 66-Trasse – Vorschlag bekommt bundesweite Aufmerksamkeit

Der NaNa-Brief ist das Expertenmedium der renommierten verkehrswissenschaftlichen DVV Media Group GmbH. Er bietet Hintergründe, Analysen und Kommentare zum aktuellen Marktgeschehen im öffentlichen Personennahverkehr sowie den politischen, rechtlichen und unternehmerischen Entwicklungen.

Der NaNa-Brief ist bei einer Veranstaltung im Riederwald auf unser alternatives Verkehrskonzept aufmerksam geworden und berichtet in seiner Ausgabe 41/22 über unseren Vorschlag, die U-Bahn U 4 ab der heutigen Endstation Enkheim über eine Richtungsfahrbahn der zurückzustufenden Autobahn A 66 bis Maintal-Hochstadt zu verlängern.

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Unverschämte Kritik des SPD-Bundestagsabgeordneten Kaweh Mansoori an fehlendem Alternativenkonzept

Am 06.10.2022 veröffentlichte der Frankfurter SPD-Bundestagsabgeordnete Kaweh Mansoori eine Pressemitteilung, in der er sich über den Offenen Brief der Grünen Frankfurt zu ihrer Ablehnung des Autobahnbaus im Frankfurter Osten aufregte. Dabei schrieb er auch: „Den Riederwaldtunnel ohne konstruktiven Gegenvorschlag zu blockieren, bedeutet für den Frankfurter Osten jahrelanges Verkehrschaos und eine Verlängerung der unerträglichen Lärmsituation rund um die A 661… Viele der Alternativvorschläge zum Riederwaldtunnel, die den Bau zusätzlicher Schienenstrecken einschließen, sind mit Blick auf geringere Umweltbelastungen aus meiner Sicht sehr sinnvoll. Keine lässt sich jedoch zeitnah verwirklichen. Als konkrete Alternativen scheiden sie aus.“

Dazu nehmen wir wie folgt Stellung:

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Alternatives Verkehrskonzept für den Frankfurter Osten

Verschiedene Initiativen – das Verkehrswendebündnis Frankfurt, in dem das Aktionsbündnis Unmenschliche Autobahn und die BI Riederwald Mitglied sind, sowie die Bürgervereinigung Nordend und die Bürgervereinigung Seckbach – haben ein Verkehrskonzept entwickelt, das ohne weiteren Autobahnbau im Frankfurter Osten auskommt.
Wichtige Bestandteile des Konzeptes sind zum einen der Ausbau der Infrastruktur für die Verkehrsmittel des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und des Fahrradverkehrs sowie die Ausweitung und Verbesserung der Angebote für diese Verkehrsmittel. Zum anderen müssen aber auch Beschränkungen für die individuelle Autonutzung eingerichtet werden. Dies nennt man in der Verkehrswissenschaft eine Push & Pull-Strategie. Das eine kann ohne das andere nicht zur Geltung kommen.

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