„Auf die Barrikaden“

unter diesem Motto steht eine Ausstellung zur Revolution 1848/49, die gerade im Institut für Stadtgeschichte in Frankfurt zu sehen ist.

Ab dem 02.01.2023 hat die Autobahn GmbH die Räumung und Rodung des Fechenheimer Waldes angekündigt. Vorher soll durch amtliche Bekanntmachung ein weiträumiges Betretungsverbot für die Fläche ausgesprochen werden. Allerdings könnte der Fund des Heldbocks noch einen Strich durch die Rechung der Autobahn GmbH machen.

Wir rufen zum zivilen Ungehorsam gegen diesen Frevel auf und berufen uns dabei auf den „rechtfertigenden Notstand“, da trotz nicht mehr zu übersehender Klimakatastrophe, trotz Beschluss der Frankfurter Stadtregierung zur Klimaneutralität, trotz der notwendigen Verkehrswende nach wie vor gehandelt wird, als wäre nichts geschehen. Die Frankfurter Stadtregierung behauptet, dass sie keine Möglichkeiten hätte, ihren politischen Widerstand gegen das unsinnige Autobahnprojekt auszusprechen. Der Bundesverkehrsminister antwortet uns trotz mehrfacher Aufforderung erst gar nicht und ist auch nicht zum Gespräch bereit.

Wir haben aktuell eine Resolution zum zivilen Ungehorsam veröffentlicht und sammeln Unterschriften von Menschen, die ihren Protest gegen das Projekt in stärkerer Form ausdrücken wollen. Es ist dabei jedem/jeder überlassen, in welcher Form er/sie zivilen Ungehorsam ab dem 02.01.2023 ankündigt. Wer den Aufruf unterzeichnen möchte, findet weiter unten die Unterschriftenliste. Bitte schickt die List umgehend (!) an die angegebene Adresse zurück, spätestens jedoch bis Weihnachten 2022. Die Listen sollen dann den Politiker*innen übergeben werden, um einen letzten Versuch zum Nachdenken und Handeln anzustoßen und ihnen damit Konsequenzen für die nächsten Wahlen anzukündigen

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Zunächst der Text des Aufrufes:

Und hier ist die Unterschriftenliste: